Sonntag, 15. Juli 2012

Testgebacken: koreanisches Sesambrot

Als echter Fan von Amato konnte auch ich nicht umhin
das Mochi Pan ausprobieren zu wollen.

Natürlich wurde erst einmal das net nach der entsprechenden Backmischung durchgeforstet.
Die Suche blieb erfolglos. Die Backmischung läßt sich - online-versand-technisch derzeit wohl in der ganzen westlichen Hemisphäre nicht auftreiben.
Erwatzweise habe ich hier ein ähnliches Produkt gekauft (zumindest glaube ich, dass es ein ähnliches Produkt ist, denn ich kann weder die Anleitung noch die genaue Zutatenliste lesen)



Danach suchte ich noch eine ganze Weile nach einem Rezept ohne die besagte Mischung.
Zwei vielversprechende fand ich hier und hier.

Doch bevor ich mich an diese Rezepte mache, wollte ich das Fertigprodukt ausprobieren.
Ich habe einfach mal

70 ml Wasser und
1 Ei

zu der Backmischung gegeben und einen hefeteigartigen Teig geknetet.
Daraus dann 16 Kugeln geformt und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt.
Nach ca. 15 Minuten Ruhezeit habe ich die Kugeln in den auf 180° vorgeheizten Ofen geschoben. Nach 5 Minuten Backzeit habe ich die Brötchen mit einer Wasserspritze besprüht, die Temperatur des Ofens auf 150° reduziert und weitere 10 Minuten gebacken.
Dann das Gebäck wieder besprüht und nochmals 10 Minuten gebacken.


Die fertigen Brötchen sind außen wurderbar knusprig, innen haben sie die Konsistenz eines Mochi. Daher ein köstliches Gebäck für Mochiliebhaber und ein zähes Backwerk für alle Mochi-Verweigerer.

Beim zwieten Versuch habe ich die Brötchen mit Sesampaste gefüllt. Das Ergebnis war mittelprächtig. Alle Bällchen sind aufgesprungen und die schwarze Paste ist höchst undekorativ herausgequollen. Geschmeckt haben sie zwar ganz gut, noch einmal werde ich es aber nicht machen.




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