Sonntag, 14. Oktober 2012

Nachgebacken: Limettenkuchen

Das Rezept stammt von hier



Ich habe lediglich den Sojajoghurt durch Limetten-Joghurt ( Almighurt) ersetzt und statt abgeriebener Limettenschalen Zitronenzesten genommen.



Superschnell und einfach



und dabei sooo lecker!

Vielen Dank, liebe Beate, für das Rezept!

Samstag, 28. Juli 2012

Nachgebacken: Blueberry Crumble Muffins

aus dem wunderbaren Backbuch
Okashi von Keiko Ishida


Ein wirklich einfaches Rezept,
dass ich jetzt zum zweiten Mal ausprobiert habe.



Die Muffins werden mit frischen wie mit gefrohrenen Blaubeeren gleich gut.
So kann man sie praktisch rund ums Jahr backen, immer wenn einen die Lust dazu überkommt.


Dienstag, 24. Juli 2012

Nachgebacken: Manju Cookies

Vom black food - Fieber angesteckt habe ich mich auf die Suche nach passenden Rezepten begeben.

Es wird wohl kaum jemanden überraschen, dass eine liebe alte Bekannte dazu auch einige Beiträge ins Netz gestellt hat. Unter anderem die sagenhaften Manju Cookies.

Die mußte ich natürlich sofort nachbacken.
Gegen Amatos Häschen und Blüten kann ich hier nicht wirklich anstinken.
Dennoch bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.






Sie sind nicht wirklich schwarz geworden (ich habe auf die Aktivkohle verzichtet), doch das macht nichts. Sie schmecken einfach fantastisch!

Als Füllung habe ich meine schwarze Sesampaste genommen. (Mein Vorrat von hier ist noch immer nicht erschöpft)
Davon kleine Häufchen auf einen Plastikteller gesetzt und diesen für kurze Zeit ins Gefrierfach gestellt. Danach konnte ich die Sesambällchen relativ einfach mit dem Mürbteig "ummanteln".



Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Cookies waren sehr bald weg.

Sonntag, 15. Juli 2012

Testgebacken: koreanisches Sesambrot

Als echter Fan von Amato konnte auch ich nicht umhin
das Mochi Pan ausprobieren zu wollen.

Natürlich wurde erst einmal das net nach der entsprechenden Backmischung durchgeforstet.
Die Suche blieb erfolglos. Die Backmischung läßt sich - online-versand-technisch derzeit wohl in der ganzen westlichen Hemisphäre nicht auftreiben.
Erwatzweise habe ich hier ein ähnliches Produkt gekauft (zumindest glaube ich, dass es ein ähnliches Produkt ist, denn ich kann weder die Anleitung noch die genaue Zutatenliste lesen)



Danach suchte ich noch eine ganze Weile nach einem Rezept ohne die besagte Mischung.
Zwei vielversprechende fand ich hier und hier.

Doch bevor ich mich an diese Rezepte mache, wollte ich das Fertigprodukt ausprobieren.
Ich habe einfach mal

70 ml Wasser und
1 Ei

zu der Backmischung gegeben und einen hefeteigartigen Teig geknetet.
Daraus dann 16 Kugeln geformt und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt.
Nach ca. 15 Minuten Ruhezeit habe ich die Kugeln in den auf 180° vorgeheizten Ofen geschoben. Nach 5 Minuten Backzeit habe ich die Brötchen mit einer Wasserspritze besprüht, die Temperatur des Ofens auf 150° reduziert und weitere 10 Minuten gebacken.
Dann das Gebäck wieder besprüht und nochmals 10 Minuten gebacken.


Die fertigen Brötchen sind außen wurderbar knusprig, innen haben sie die Konsistenz eines Mochi. Daher ein köstliches Gebäck für Mochiliebhaber und ein zähes Backwerk für alle Mochi-Verweigerer.

Beim zwieten Versuch habe ich die Brötchen mit Sesampaste gefüllt. Das Ergebnis war mittelprächtig. Alle Bällchen sind aufgesprungen und die schwarze Paste ist höchst undekorativ herausgequollen. Geschmeckt haben sie zwar ganz gut, noch einmal werde ich es aber nicht machen.




Samstag, 14. Juli 2012

Nachgebacken: Melonpan


Diese sog. Melonenbrötchen wollte ich schon lange einmal ausprobieren.
Zuletzt gesehen habe ich sie bei Bohnenhase. Zuvor auch schon bei Nekobento.
Bei beiden findet man ein Rezept und die ausführliche Beschreibung dazu.


Es sind superleckere, außen schön mürbe, innen weiche, fast Brioche-artige Brötchen gewordern.
Sie schmecken himmlisch mit einem Kleks Marmelade, wie z. B. wie Kirsch-Granatapfel
(gibt es auch fertig zu kaufen, die von Aldi Süd beispielweise ist nicht zu verachten).


Für alle, die ihre Marmelade lieber selbst herstellen:
Die "rohe" Goji-Beeren-Marmelade von Amato wäre hier sicher auch nicht unangebracht.

Mein Fazit:
mach ich ganz sicher wieder, dann aber die doppelte Menge.
Die Brötchen lassen sich gut einfrieren und schmecken kurz aufgebacken fast so gut wie frisch.

Samstag, 30. Juni 2012

Nachgebacken: Matcha Azuki Swirl Bread

nach einem Rezept von missboulette






Ich habe es allerdings mangels geeigneter Kastenfom als Rolle gebacken. Als Füllung habe ich  süße schwarze statt Azuki-Bohnen verwendet. Die Süße der Bohnen und das leicht Herbe des Matcha harmoniert sehr gut.
Ich finde dises Brot, oder vielmehr Küchen, sehr lecker und werde ihn sicher wieder machen.

Samstag, 16. Juni 2012

Russiche Piroggen

Inspiriert dazu hat mich ein älteres Kochbuch, das eigentlich schon auf dem Stapel der zu verschenkenden Bücher lag, und zwar dieses:

Das nichtssagende Titelbild sowie der Titel selbst täuschen.
Es sind einige wirklich raffinierte und so gar nicht simple Rezepte darin enthalten,
die Lust aufs Ausprobieren machen.

Da ich mich nicht exakt an das Rezept der "Russichen Frikadellen" gehalten habe,
schreibe ich meine Version hier auf.


Zutaten:

Für den Teig:
500 g Mehl
20 g frische Hefe
1 Priese Zucker
200 ml Milch, lauwarm
3 Eier
Salz
2 EL Öl

für die Füllung:
300 g Hackfleisch
1 TL Köfte Baharat (türkisches Hackfleischgewürz)
4-5 mittelgroße Champignons
4-5 Lauchzwiebeln
4 EL gehackte glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Öl

außerdem:
1 Eigelb
2 EL Milch
Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung:
Mehl in eine Mehlschüssel sieben, in der Mitte eine Mulde bilden und die Hefe hinein zerbröseln. Milch dazugießen, eine Priese Zucker hinzugeben und mit etwas Mehl von dem Rand einen Vorteig rühren bis die Hefe vollständig aufgelöst ist. Abdecken und ca. 1/2 Stunde ruhen lassen.
Die restlche Milch, Salz, Eier und Öl dazu geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Eine weitere halbe Stunde ruhen lassen, bis sich das Teigvolumen in etwa verdoppelt hat.
Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut verkneten. Er soll fast wieder sein urprüngliches Volumen haben und nicht mehr kleben.
Nun den Teig teilen, kleine Kugeln -  etwa in Tischtennisgröße - daraus formen und diese auf eine bemehlte Arbeitsfläche ablegen. Wieder aufgehen lassen.
Inzwischen die Pilze in ca. 1 cm große Würfel hacken, die Zwiebeln in feine Ringe schneiden  und die Petersille fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Champignons darin fest anbraten, Lauchzwiebelringe dazu geben, kurz mitschwenken und beides aus der Pfanne nehmen. Noch etwas Öl erhitzen, das Hackfleisch bei hoher Hitze kurz anbraten, bis es krümmelig ist und die Flüssigkeit ganz verdampft ist. Das Hackfleisch würzen, das Pilzgemüse nochmals zurück in die Pfanne geben, alles zusammen gut vermengen, von der Kochstelle nehmen und etwas abkühlen lassen.
Nun die Teigkugeln vorsichtig auseinander ziehen, darauf achten, das die sich gebildete Haut fast intakt bleibt und auf die weiche Seite je einen Eßlöffel der Hackflsichmasse geben. Den Teig zusammendrücken und die Pirogge mit der Naht nach unten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech absezen. Wenn alle Piroggen geformt sind, das Eigelb mit der Milch verqirlen und alle Piroggen damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 12-15 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühen lassen.


Guten Appetit


Dienstag, 12. Juni 2012

Lachs-Reis-Beignets


mit Marinda-Tomaten Salat



Zutaten für die Beignets:

125 g gekochter schwarzer Reis
125 g gekochter weißer Langkornreis
200 g Lachsfilet
3-4 Frühlingszwiebeln, gehackt
2 Eier, getrennt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Stück Ingwer, fein gerieben
1 mittelscharfe rote Pepperoni, fein gehackt
1- EL Limetten-oder Zitronensaft
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
oder 1 Msp Wasabi-Pulver
Raps- oder Olivenöl für die Pfanne

Tomatensalat:
nachgereifte Marinda-Tomaten
Fleur de Sal
extra natives Olivenöl

Zubereitung:

Lachs mit einem scharfen Messer in kleine Würfelchen schneiden, in eine Schüssel geben, mit Limetten- oder Zitronensaft beträufelt etwas stehen lassen.
Reis, Frühlingszwiebeln, Gewürze und Eigelb in einer Schüssel gut vermengen.
Eiweiß mit einer Priese Salz und Pfeffer steif schlagen.
Den Lachs zu der Reismischung geben, alles gut verrühren.
Das Eisweis vorsichtig unter die Lachs-Reis-Masse heben.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Teigmasse in kleinen Mengen (ca. 1 geh. Eßlöffel) in die Pfanne geben, etwas flachdrücken und bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun und knusprig backen. Auf Küchenkrepp abtropfen und etwas abkühlen lassen.
Inzwischen den Tomatensalat bereiten.
Dafür beliebige Menge  Tomaten in Mundgerechte Stücke schneiden, nur etwas Fleur de Sal und Olivenöl darauf geben. Die Beignets mit Tomatensalat anrichten.


Mein Tipp: Marinda-Tomaten
Das ist eine sogenannte Wintertomaten- Sorte. Sie unterscheidet sich von den herkömmlichen Tomaten in der Form, der Farbe (sie werden oft grün oder leicht orange zum Kauf angeboten) und vor allem im Geschmack!



Ein-zwei Tage liegen lassen, die Tomaten reifen nach und schmecken unvergleichlich gut. Daher braucht der Salat keine weiteren Zutaten, lediglich etwas Meersalz und - natürlch - eine Schuss gutes Olivenöl.


Beignets schmecken auch am nächsten Tag noch sehr gut und eignen sich daher perfekt für ein Bento.

Freitag, 8. Juni 2012

Hier bin ich

ich konnte nicht anders:

mein Blog wurde zu küchenlastig und eine Änderung war nicht in Sicht.
Also, warum nicht gleich einen Blog ausschließlich  mit kulinarischen Verrücktheiten und ganz normalem Küchen-Alltag zu füllen? 
Weil es davon schon zu viele gibt? Kein Problem, dann führe ich ihn eben nur für mich allein. 
Und habe so
1.   die Chance, Rezepte wieder zu finden, die ich irgendwann einmal irgendwo gefunden, unbedingt ausprobieren wollte, und dann nie mehr wieder gefunden habe.

2.   eine Liste der Händler und Shops, in denen ich fündig geworden bin, besonders wenn es um ausgefallene und nicht oft benötigte Zutaten geht

3.   die Möglichkeit, alle meine Lieblingsblogs zu verfolgen, ohne ständig in den Merklisten zu suchen.

Darüber hinaus kann ich auch meine eigenen - gelungenen - Gerichte "archivieren" und muss sie nicht stets neu "erfinden".

Also dann...
auf geht´s ans "Einräumen", die rechte Seite des Blogs will bestückt werden.